Geologie
Der Meulenwald umfasst eine Gesamtfläche von 15.000 ha, davon 9.000 ha Wald und erstreckt sich von Trier bis zur Wittlicher Senke, er wird begrenzt von den Tälern der Salm und der Kyll und bedeckt die sich zur Mosel herabsenkenden Ausläufer der südlichen Vordereifel. Seine Höhenlage bewegt sich zwischen 125 m ü. NN bei Trier-Ehrang am südlichen Ausgangspunkt und 448 m am Kellerberg bei Dierscheid im Norden.
Das Landschaftsbild wird vom anstehenden Buntsandstein geprägt. Er wurde vom Beginn des Erdmittelalters an - vor 230 Millionen Jahren – gebildet.
Hier im Raum ist der untere Buntsandstein nicht vertreten, während die Schichten des mittleren Buntsandsteins 200 bis 300 m und des oberen rund 100 m Mächtigkeit erreichen.
Der mittlere Buntsandstein setzt sich hauptsächlich aus Ablagerungen von Flüssen zusammen, im mittleren und oberen Bereich treten auch Ablagerungen durch Wind auf.
Zusätzlich finden sich im oberen Bereich nicht nur Sedimente von Seen, sondern auch grobe Schichten von Gesteinsschutt, die durch ihre Härte (z.B. Hochburg und Geyerslei) vor stärkerer Abtragung bewahrt haben.
Die charakteristische rote Farbe erhält der Buntsandstein durch eingelagertes Brauneisen.
Der obere Buntsandstein setzt sich ebenfalls zum größten Teil aus Ablagerungen von Flüssen zusammen. In Trockenperioden fand Bodenbildung statt, die zu violetten Horizonten führte.
Im oberen Bereich treten 1 bis 3 m mächtige Ton- und Siltlagen auf, die als Wattbildungen gedeutet werden.
Insgesamt tritt der Buntsandstein überwiegend als dickbankiger, feinkörniger und tiefroter Sandstein auf. Er kann jedoch auch gelblich-grün sein. Meist ist er hart, gelegentlich ist er jedoch so weich, dass er als Bausand abgebaut wurde.
Im oberen Bereich treten 1 bis 3 m mächtige Ton- und Siltlagen auf, die als Wattbildungen gedeutet werden.
Insgesamt tritt der Buntsandstein überwiegend als dickbankiger, feinkörniger und tiefroter Sandstein auf. Er kann jedoch auch gelblich-grün sein. Meist ist er hart, gelegentlich ist er jedoch so weich, dass er als Bausand abgebaut wurde.
Tonige Schichten stauen das eingesickerte Wasser und bilden ergiebige Quellen. So bilden sich im Buntsandstein nicht nur markante Kastentäler und Hochflächen, sondern er ist auch vielfach nutzbar.
Für eine landwirtschaftliche Nutzung ist der aus dem Buntsandstein resultierende Boden wenig geeignet. Er bietet jedoch gute Verhältnisse für das Waldwachstum. Darum finden sich noch heute große zusammenhängende Waldflächen. Nur durchbrochen durch Siedlungen, Straßen, die markanten Flussläufe und die Weinberge.
Meulenwald Foto Malburg